NEWS: BELLAT is in use! “RE-considering the wider benefits of adult learning in Europe”.

Mit Unterstützung des Bfi Tirol und des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen wurde die BeLL-Study von 2014 mit Hilfe einer Stichprobe 2018/2019 für Österreich erneut durchgeführt. Der so “aufgefrischte” Datensatz, wird im Bereich der “Benefits” allgemeiner Weiterbildung:

“Continuing education is defined as structured learning activities and programs provided by formal and non-formal educational institutions for persons beyond the age of compulsory schooling. These activities are designed to help individuals satisfy learning needs and interests, to enrich knowledge, to develop and improve abilities and skills, and to foster personality, social competences, families, networks, health, and professional life. Continuing education is voluntary, and based on topics and courses that are not directly connected to any special job position or vocational training.” (Kil/Thöne-Geyer 2018 für CoCoDe Protocol).

wieder in Forschung und Praxis auf den vielfältigen Angebotsbereich der non-formalen Erwachsenenbildung aufmerksam machen. Die Auswertungen laufen und ein Proposal für die AEGT 2020 (Main conference June 5-7 2020) “Adult Education in Global Times” in Vancouver, BC Canada, ist angenommen worden: “RE-considering the wider benefits of adult learning in Europe”.

Questionnaire BeLLQ: Eds.: Consortium BeLL, Authors: Kil, M./Maninnen, J./Thöne-Geyer, B. (2012) (with the support of the Lifelong Learning Programme of the European Union: 519319-LLP-1-2011-1-DE-KA1-KA1SCR)

The theoretical basis of BeLL study builds on previous studies (eg. Feinstein et al. 2008; Manninen 2010) and literature (Desjardins 2008; Desjardins & Schuller 2007; Feinstein, Budge, Vorhaus, & Duckworth 2008; Motschilnig 2012). The aim is to get a comprehensive picture about all potential benefits of adult learning in liberal adult education in 10 European countries. Therefore the survey questions were defined using the list of all potential benefits (except lower crime level) found in the previous studies, and by defining these as theoretical concepts. These were then operationalized into respective statements. In addition to theory driven survey analysis and data also qualitative data is collected and analyzed using content analysis. Qualitative data is collected using several open questions in the questionnaire and additional theme interviews. The BeLL-questionnaire contains 39 statements, which representing the benefit constructs. See: http://bell-project.eu/

About the construction:

Kil, M./Motschilnig, R./Thöne-Geyer, B. (2013): What Can Adult Education Accomplish? The Benefits of Adult Learning – The Approach, Measurement and Prospects (12 pages). Reihe: texte.online http://www.die-bonn.de/doks/2013-benefits-en-01.pdf (Original erschienen 2012 In: Der pädagogische Blick).

Kil, M./Motschilnig, R./Thöne-Geyer, B. (2012): Was kann Erwachsenenbildung leisten? Die Benefits von Erwachsenenbildung – Ansatz, Erfassung und Perspektiven In: Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, 20. Jg., H3, S. 164-175.

Questions to:   info@monikakil.de

OED-Grid/Grid for analyzing good-practice examples (with the support of the Lifelong Learning Programme of the European Union: 517734-LLP-1-2011-1-BE-GRUNDTVIG-GNW)

Kil, M./Henkes, M. (2013): Outreach – Empowerment – Diversity. Grid for analysing good practice examples. http://www.eaea.org/oed-projekt/doc/rescources/OED_Grid_good-practice-example.pdf

Zu den Ergebnissen:
Kil, M. (2013):  Bilanz der Perspektiven: Organisation und Profession im Gestaltungsrahmen einer inkludierenden Erwachsenenbildung. In: Burtscher, R./Ditschek, E. J./Ackermann, K.-E./Kil, M./Kronauer, M. (Hrsg.), Zugänge zu Inklusion: Erwachsenenbildung, Behindertenpädagogik und Soziologie im Dialog (S. 243-255). Bielefeld.

Kil, M./Dasch, B./Henkes M. (2013): Aktiver Zugang – Ermächtigung – Vielfalt. Sammlung, Darstellung und Analyse von Beispielen “guter Praxis” auf dem Weg zu einer teilhabeorientierten Gesellschaft. http://www.eaea.org/oed-projekt/doc/rescources/OED_Good-practice-report-incl–grid-DE.pdf; EN: „Outreach – Empowerment – Diversity. Collection, Presentation and Analysis of Good Practice Examples from Adult Education. Leading towards an inclusive Society.“ FR: „Sensibilisation – Autonomisation – Diversité. Collecte, présentation et analyse d’exemples de bonnes pratiques pour l’éducation des adultes en faveur d’une société inclusive”

Anfragen unter:   info@monikakil.de

[OrTe] Organisation und Teilnehmende – Ein Fragebogen zur Erfassung von Lernmotivierungspotenzialen und erwarteten und erfahrenen Dienstleistungen in der Weiterbildung

Konstrukte, die sich bisher bewährt haben (N = 238), sind „berufliche Verbesserung“ als Element der Eingangsmotivation und das „Lernmotivierungspotenzial“ zur Erfassung der Erwartungen an eine Lernumgebung. Auf Seiten der personalen Lernverarbeitung haben sich die Variablen „frühere Lernerfahrung“, „Anstrengungsbereitschaft“, „Misserfolgsbefürchtung“, „Erfolgswahrscheinlichkeit“ und „Erwartungsbilanz“ auf Seiten der Lernenden bestätigt. Auf Seiten der Organisation sind es “fachliche Erwartungen an den/die Dozenten/-in“ und „Kundenservice“. Personenbezogene Variablen bringen einen Zugewinn in der Einschätzung von Evaluationsergebnissen in der Weiterbildung. Für Lehrende kann der Fragebogen Hinweise über die Erwartungen von Teilnehmenden aufzeigen. Diese können dann ggf. besser erfüllt und aufgegriffen werden, statt Bilanzierungen (z.B. über Noten) interpretieren zu müssen, die keinen Hinweis auf motivational wirksame Verbesserungen und Schwerpunktsetzungen geben können. So steht nicht nur das Lehrverhalten zur Disposition, sondern auch die personale Lernverarbeitung der Teilnehmenden und deren Erwartungen an didaktische Arrangements gehen in die Gesamtbilanz für ein Weiterbildungsangebot mit ein. Neu: Aufgrund seines Einsatzes im Projekt „Dienstleistung Weiterbildung“ (DFG KI 848 2-1) erhöht sich das N laufend und liegt um 1700.

Zu den Gütekriterien:
Kil, M./Wagner, S. (2006): Entwicklungsarbeiten zum Fragebogen „Organisation und Teilnehmende“ [OrTe] – Ein Instrument zur Erfassung von Erwartungen an Lehre, Lernen und Organisation in der Weiterbildung. REPORT – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung 29. Jg./H1, Thema: Lehr-/Lernforschung, S. 63-74. [Peer-Review]

Anfragen unter:   info@monikakil.de

JDSgeneral

Der Job Diagnostic Surveygeneral ist ein Arbeitsplatzfragebogen, der auf einem motivationstheoretischen Modell beruht. Er ist für alle Arbeitsplätze einsetzbar und eignet sich zur Analyse und Evaluation gesamter Organisationen, Organisationseinheiten, Mitarbeitendengruppen (reliabel ab N = 5).  Er ist auch in englischer Sprache erhältlich.

Zu den Gütekriterien:
Kil, M.; Leffelsend, S. & Metz-Göckel, H. (2000): Zum Einsatz einer revidierten und erweiterten Fassung des Job Diagnostic Survey im Dienstleistungs- und Verwaltungssektor, Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 44, 3, 115-128.

Zu den Vergleichsdaten aus Wirtschaft und Dienstleistung:
Kil, M. (2003): Organisationsveränderung in Weiterbildungs­einrichtungen: Empirische Analysen und Ansatzpunkte für Entwicklung und Forschung. Bielefeld: W. Bertelsmann-Verlag, Reihe Theorie und Praxis. S. 30 ff. und Vergleichsdaten in Tabellenform im Anhang S. 148 f.

Auf Anfrage kann der Fragebogen in einer farbigen/s.w.-Version und eine Auswertungsdatei (Excel) erworben werden. Es wird nur ein Druckkostenzuschuss erhoben und es ist erwünscht, dass die Ergebnisse als Vergleichsdaten wieder zur Verfügung gestellt werden, um die Aktualität des Instruments zu gewährleisten. Forschungsethische Grundsätze (Anonymität, Rückmeldung) sind einzuhalten.

Anfragen unter:   kil@jobdiagnosticsurvey.de

MOST

MOST „Motivation + Studium“ ist ein Fragebogen, der umfassend eine Bestandsaufnahme zur Motivationslage und Studiensituation von Studierenden vornehmen kann. Er basiert auf dem Job Characteristics Model (vgl. JDSgeneral) und ist aus der unbefriedigenden Situation entstanden, dass es kein Evaluationsinstrument von Studium und Lehre gibt, welches über Zufriedenheitsabfragen hinausgeht und den Erwachsenenstatus von Studierenden berücksichtigt. Dieser Fragebogen basiert auf dem Konstrukt der „Studienmotivation“. Für das Instrument liegt ein Pre-Test von einem N = 80 vor.

Anfragen unter:   ifeb@monikakil.de

OVID

Mit Hilfe eines konstruktbasierten halbstandardisierten Verfahrens „Organisationsveränderungen im Dienstleistungsbereich (OVID)“ können nach Beratungssituationen, Einführung von neuen Informations- und Kostenrechnungssystemen, Organisationsentwicklungsvorhaben usw. die Mitarbeitendenmotivation, Lernkultur und nachhaltige Veränderungsergebnisse bilanziert werden. 

Anfragen unter:   info@monikakil.de

Monika Kil www.monikakil.de