Projekte

Projektname: Errichtung eines Gemeinwesenzentrums für lebensbegleitendes Lernen in Pristina: Aufbauend auf forschungsgeleitete Frühkindliche Bildung in Reallaboren vertikale und horizontale Grenzen überwinden!”
Förderung:APPEAR OEAD (kompetitiv); 13.555, 48 Euro
Projektpartner:AAB College, Pristina, Kosovo
Forschungsziele:Errichtung eines Gemeinwesenzentrums für lebensbegleitendes Lernen in Pristina: Aufbauend auf forschungsgeleitete Frühkindliche Bildung in Reallaboren vertikale und horizontale Grenzen überwinden! Das Projekt befasst sich mit der Einordnung von aktuellen Trends und der Bedeutung von frühkindlicher Bildung im Übergang in die Grundschulen im Kosovo.
Laufzeit:01.02.2022 – 31.05.2022

 

Projektname:„DiVA“ Digitales Verfahren zur mehrsprachigen Bildungs- und Sprachdiagnostik und nachhaltigen Anwendung: Kinder und Jugendliche fair und sicher begleiten!
Nordrhein-Westfalen: Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“
Projektakquise und Projektbeginn:Prof. Dr. Monika Kil, Volker Sassenberg und Dorothée Schackmann (2021-2022)
Förderung:Fördersumme: 51.631,00 €
Gefördert durch:Projektaufruf „Sonderprogramm für Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen: Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“
Projektpartner:Sieben Mitglieds­organisationen des Paritätischen darunter Familienzentren, Integrative Einrichtungen aus Unna und Hamm nehmen am DiVA-Projekt teil und erproben mit ihren Zielgruppen die jeweils zu ihren Sozialleistungen passenden Softwarekomponenten.
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Das Projekt DiVA wird digitale Verfahren zur mehrsprachigen Bildungs- und Sprachstandserhebungen – wie Sprachverständnis, Sprachproduktion, auditive, visuelle, phonologische und motorische Voraussetzungen – zur nachhaltigen Anwendung bringen. Die Softwarekomponenten, d.h. die zielgruppen­adäquaten digitalen Werkzeuge von LOGmedia – Institut für Digitale Bildung sind zur Erfassung und Einschätzung von (schulischen) Grundfähigkeiten des Lernens von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft (auch Neuzugewanderten und Menschen mit Behinderungen) bereits erprobt. Entsprechende Softwarebausteine liegen bisher in 20 unterschiedlichen Sprachen vor und können bei Bedarf von den Kindern in der Familien-/Herkunftssprache angewandt werden.

Die teilnehmenden Sozial- und Bildungsorganisationen werden mit Hard- und Software im Projekt ausgestattet. Das Fachpersonal wird Schulungen per Videokonferenzen (hier mit BigBlueBottom) erhalten und zusätzlich mit Schulungsvideos fortwährend qualifiziert. Somit können sie sich mittels digitaler Gruppensupervision austauschen und ihre Erfahrungen mit dem Instrument einbringen.
Forschungsziele:Die Implementierung, Anwendung Reflexion und Ableitung neuer Sozialdienstleistungen wird forschungsgeleitet unterstützt und wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse werden am Ende des Projektzeitraumes öffentlich gemacht.
Förderzeitraum:01.04.2021 – 31.03.2022

 

Projektname:„Digital-Initiative Bildung und Gesundheit“
Projektinitiative und Konzeption: Prof. Dr. Monika Kil und Prof. Dr. Ilka Koppel (PH Weingarten)
Förderung:Infrastrukturbereitsstellung (LOGmedia Institut für digitale Bildung und wissenschaftliche Begleitung (“Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement” als Unternehmensberatung einschl. Unternehmensorganisation gem. §94Z74 GewO 1994) und Ehrenamtlicher Einsatz
Unterstützt durch:Schirmfrau Claudia Roth, MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär
Projektpartner:Stadt Hagen, Astrid-Lindgren-Grundschule und Kreis Unna, NRW
 
Univ.-Prof. Dr. Gudrun Biffl, i.R.(Migrationsstudien)
Univ.-Prof. Dr. Stefanie Auer (Demenzstudien)
Walter Dickerhoff, Logopädiepraxis Duisburg und LOGO Deutschland
Petra Wolfsberger, Schuldirektorin, International School Krems
und 20 weitere Expertinnen und Experten
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Bildung und Gesundheit bilden die Allianz für die Wissensgesellschaft im demografischen, digitalen Wandel. Deshalb werden Technologien benötigt, die Bildungs- und Gesundheitsdaten gleichzeitig zu erheben in der Lage sind. Sowohl der Gesundheitssektor als auch die Bildungspraxis und die Politik sind auf diese Datenbestände angewiesen – auch unter den Aspekten von Integration. Nur auf diese Weise können Investitionen in Frühförderung und in das Bildungssystem effizient eingesetzt und im Hinblick auf deren Wirksamkeit kontinuierlich beurteilt und weiterentwickelt werden.
 
AMBET®-Verfahren sind als algorithmus- und medizinbasiert konzipierte Bildungstechnologien in der Lage, (vor-)schulische Fähigkeiten und Entwicklungsverläufe bereits innerhalb der jeweiligen Einrichtung individuell und chancengleich und für die intersektorale Zusammenarbeit valide zu erheben und für Bildungsmonitorings aufzubereiten
Forschungsziele:Entwicklung digitaler Bildungsdiagnostik incl. die Konzeption einer Prüfung pädagogischer Qualität über die Lebensspanne; Entwicklung inkludierender fairer pädagogischer Förderdiagnostik in Reallaboren (Entwicklung neuer Lehransätze in der pädagogischen Diagnostik); Exploration von Re-Testungsmöglichkeiten als neue Interventionsforschung, um Inklusion nachzuverfolgen; intersektorale Zusammenarbeit und Folgen für das Bildungsmanagement an Schulen beschreiben; Grenzen, Datenschutz und Nebenwirkungen von Digitalität generell; Grundlagen zum 4. Pädagogen*in
Initialzeitraum:05.02.2021 (Online-Kickoff-Veranstaltung mit Claudia Roth und allen Akteur*innen), 15.6.2021 Übergabe Zukunftspapier, Re-Tests zur Einschulung NWR ab

 

Projektname:Ingenieurgesetz 2017: Bundesgesetz über die Qualifikationsbezeichnungen „Ingenieurin“ und „Ingenieur“ (IngG 2017)
Projektkürzel:EvaluatIngG
Projektakquise und Projektbeginn: Prof. Dr. Monika Kil (Projektakquise bis 30.8.2018) 
Förderung:Anteilige Abgabe
Gefördert durch:Zertifizierungsstellen für technische und gewerbliche Fachrichtungen
Projektkoordinator:Department für Weiterbildungsforschung und Bildungstechnologien der Donau-Universität Krems
Projektpartner:Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:  Gemäß § 8 „Qualitätsmanagement“ ist das Zertifizierungsverfahren gemäß den §§ 5 und 6 durch eine wissenschaftliche Einrichtung mit Expertise in Forschung und Entwicklung zu Lern- und Qualifizierungsprozessen wissenschaftlich zu begleiten. Dabei sind die Verfahren hinsichtlich Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung sowie hinsichtlich ihrer Validität zu überprüfen. Die Beauftragung der wissenschaftlichen Begleitung erfolgte hinsichtlich der Zertifizierungsverfahren gemäß § 5 durch den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.
Forschungsziele:Das Projekt EvaluatIngG zielt darauf ab, unter vier wissenschaftlichen, d.h. intersubjektiv nachvollziehbaren und an empirischer Bildungsforschung orientierten Prüfperspektiven (mechanistisch, pädagogisch-psycholgogisch, organisationsbezogen und offen-systemisch) die Qualität und Weiterentwicklung der Einstufung gem. Kompetenzstufe 6 im Nationalen Qualifikationsrahmens zu gewährleisten. https://www.qualifikationsregister.at/public/qualification/43/
Förderzeitraum:1.12.2019-31.12.2020

 

Projektname:Concepts for Professional Education in Border Regions – (ATCZ23)
Projektkürzel:C4PE
Projektakquise und Projektbeginn: Prof. Dr. Monika Kil (bis 30.8.2018) 
Förderung:1.820.182,20 Euro (421.550 Euro für das WBBM/das Zentrum Transdisziplinäre Weiterbildungsplanung und Bildungsforschung)
 
Gefördert durch:Interreg AT-CZ
Projektkoordinator: 
Projektpartner:Vysočina Education (Tschechien)Střední průmyslová škola Třebíč / Technical High School Trebic (Tschechien)Pädagogische Hochschule Niederösterreich (Österreich)Středisko služeb školám a Zařízení pro další vzdělávání pedagogických pracovníků Brno (Tschechien)
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:  Die Bildungsvoraussetzungen in berufsbildenden höheren Schulen und Berufsschulen der österreichisch-tschechischen Grenzregion sind angesichts der Veränderungen und Anforderungen eines grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts noch verbesserungsfähig. Durch die Unterstützung von gemeinsamen grenzübe­schreitenden Schulkooperationen – mit der Einbeziehung von 5 NÖ und 5 CZ-Schulen, die insgesamt 3 Schultypen (HAK, HTL, Berufsschule) vertreten – werden gemeinsam systemrelevante Maßnahmen entwickelt und implementiert. Insbesondere, um die SchülerInnen in ihrem Entscheidungsprozess über die zukünftige berufliche Laufbahn bzw. bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt zu unterstützen und um generell Durchlässigkeit zu erhöhen. Dabei zielt das Projekt auch auf die Professionalisierung der Lehrkräfte im Hinblick auf „Berufsorientierung“.
Forschungsziele:Das Projekt C4PE zielt darauf ab, grenzüberschreitend, den Übergang von Schule und Beruf mittels „virtueller Klassenzimmer“ und Berufsorientierung zu ermöglichen. Lehr-/Lernprozesse werden analysiert und das Curriculum „Berufsorientierung“ (PH NÖ) forschungsgeleitet für die AT-CZ Durchlässigkeit modifiziert. Forschungsinfrastrukturen werden geschaffen, um Lehr- Lernprozesse im Übergang zum Beruf analysieren zu können und für Erkenntnisse im Bereich des Lifelong Learnings zu nutzen.
Förderzeitraum:01.04.2018 bis 30.06.2021 

 

Projektname:Konzeption und Bedarfsorientierte Vermittlung von Studierfähigkeit „Research Literacy“ – Ein Beitrag zur Studierbarkeit in der wissenschaftlichen Weiterbildung„Research Literacy“ – A contribution to academic continuing education Conceptualization and needs-oriented study of Research Literacy „
Projektkürzel:ReaLiCe
Projektleitung:Dr. Filiz Keser Aschenberger, Dr. Thomas Pfeffer; Prof. Dr. Monika Kil (bis 30.8.2018) 
Förderung:89.992,28 Euro
 
Gefördert durch:Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung, BMBWF 
Projektkoordinator:Department for Continuing Education Research and Educational Management
Projektpartner:Department for Migration and Globalisation, Dr. Thomas PfefferDepartment for Knowledge and Communication Management, Dr. Lukas Zenk
 Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: The project ReaLiCe examines the education of explicit skills and implicit attitudes in relation to scientific work adapted to students‘ study or developmental progress. At the end of the project a clear learning outcome definition in the core area of „Research Literacy“ will be developed in order to be used as an objective for curricula, for the acquisition of previous knowledge, etc. At the same time, this approach may provide an example for moving  from a supply oriented teaching / learning content at universities to a demand-oriented perspective in curriculum planning aligned with the learning needs and motivational conditions of the students at the beginning of their studies. The goal is to achieve learning outcomes that can be transferred later in professional contexts by the graduates, to increase the social effectiveness. The project uses participative and innovative formats for „teaching-led research“ that allows working with former students, students with professional experience, students and graduates from non-classical higher education to approach the subject of „student competences“ with a focus on „research literacy“ and participate in research and actively take part in the development and design of the content.
Forschungsziele:Explizite Fähigkeiten und impliziten Einstellungen des wissenschaftlichen Arbeitens erforschen.
Förderzeitraum:01.11.2017 bis 30.09.2019 

 

Projektname:Educating Educator to implement Financial Literacy courses for Young
adults at risk
Projektkürzel:FinanceGO
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil 
Förderung:Erasmus+(Donau-Universität als Partner)
Wiss. Projektmitarbeiterin:Dr. Filiz Keser-Aschenberger 
Gefördert durch:EU 124.890 ,– (33.485,– davon 75%) 
Projektkoordinator:Àgora, Asociacion de Personas Participantes, Barcelona, Spanien
Projektpartner:IT, BUL, AT, UK
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: For the present project the consortium is ready to make the next step focusing on making the EDUFIN Curriculum on financial education more accessible to educator through wide dissemination activities and training course to educator having as the main aim to train those
educators on how to carry out financial literacy courses to young people at risk of social exclusion. This aim is based on the belief that training educators is the way to guarantee a bigger number of young adults will receive a quality financial education. As the National Strategies for Financial Education: OECD/INFE Policy Handbook (2015) considers, it should be promoted the education and competence of the educators, trainers and intermediaries. This way, the European curriculum on financial education will be disseminated and will get closer to people belonging to the profile from each of the member countries.
Forschungsziele:Innovative inkludierende WB-Konzepte forschungsgeleitet auf dem Weg zu einer inkludierenden Weiterbildung entwickeln.
Förderzeitraum:01.11.2017 bis 31.10.2019 
Projektname: Skills for Migrants Entrepreneurs
Projektkürzel:S.M.E.
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil 
Förderung:Erasmus+(Donau-Universität als Partner)
Wiss. Projektmitarbeiterin:Dr. Filiz Keser-Aschenberger 
Gefördert durch:EU 186.478 ,– (26.518,– davon 75%) 
Projektkoordinator:Sweden: Integration for Alla
Projektpartner:IT, ROM, AT, GR
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: Migrants or refugees may represent an important workforce for the hosting EU countries and also they could help their economies especially if it could be possible to train them to become new entrepreneurs. The project want to realize tools to support the integration and the birth of new companies created by skilled migrants through Guides, training online and reports.
 Forschungsziele: Innovative inkludierende WB-Konzepte forschungsgeleitet auf dem Weg zu einer inkludierenden Weiterbildung entwickeln.
Förderzeitraum:01.09.2017 bis 31.10.2019  
Projektname: Continuing education against Cognitive Decline and dementia
Projektkürzel:CoCoDe
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil 
Förderung:100.000 Euro
 
Gefördert durch:Anschubfinanzierung der Donau-Universität Krems
Projektkoordinator:Department for Continuing Education Research and Educational
Management, Transdisciplinary Continuing Education Planning and
Education Research
Univ.-Prof.in Dr.in phil. habil. Monika Kil
Dr.in Filiz Keser Aschenberger, MA
Mag. Martin Suitner, MAS, Berufsförderungsinstitut Tirol
Projektpartner:Department for Evidence-based Medicine and Clinical Epidemiology
Univ.-Prof. Dr. Gerald Gartlehner, MPH
Irma Klerings, Dipl.-Kult.
Dr.in Nina Matyas

Department of Health Sciences and Biomedicine, Center for Geriatric Medicine and Geriatric Care
Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger
DIin Veronika Schauer, MSc, MBA, Haus der Barmherzigkeit

Department for Clinical Neurosciences and Preventive Medicine, Center for Dementia Studies
Univ.-Prof.in Dr.in Stefanie R. Auer

Department for Health and Economy
Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: The aim of this interdisciplinary project is to examine the preventive effects of continuing education on mild cognitive impairment and Alzheimer’s-type dementia, and to carry out further health-economic modeling or to develop pilot projects for further studies in the case of existing gaps in the evidence based on the results.
Cognitive activity, the development of a wide range of interests, as well as engaging in different types of activities and reflection on the individual phases of key events in individual biography constitutes a prerequisite for a satisfying and fulfilled life. Continuing education provides several opportunities in this direction. In Austria, continuing education programmes are available at low cost and in a wide range for people from all aspects of life. However, the preventive effects of continuing education on cognitive decline and dementia have not been comprehensively and systematically assessed yet. In an aging society, though, small effects can result in great health-economic benefits.
 Forschungsziele: Welche Effekte Weiterbildungsmaßnahmen haben, um einer beginnenden kognitiven Beeinträchtigung und Alzheimer-Demenz vorzubeugen, wurde bis dato noch nicht umfassend und systematisch erhoben. In einer alternden Gesellschaft sind solche Daten von Bedeutung, denn bereits kleine Effekte können große gesundheitsökonomische Auswirkungen erzielen. 
Förderzeitraum:01.01.2017 bis 31.12.2018   
Projektname:Qualifizierungsnetze GebäudeSoftskills 
Projektkürzel:GebäudeSoftskills
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil 
Förderung:35.000 Euro für das WBBM
Wiss. Projektmitarbeiterin:Mag. Rainer Schabereiter 
Gefördert durch:FFG 
Projektkoordinator:Zentrum für Umweltsensitivität des Departments für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems
 
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) geförderte Qualifizierungsnetzwerk wird curriculare Entwicklungen im Bereich der Wechselwirkungen zwischen Bautechnik und Humanwissenschaft vorantreiben und Qualifizierungsmodule erproben. Insgesamt sind fünf wissenschaftliche Projektpartner und 30 Praxispartner im Bereich Bautechnik beteiligt. Effiziente Nutzungen von Gebäuden (z.B. Energieverbräuche, obwohl technologische Innovationen für eine nachhaltige gebäudetechnische Ausstattung vorliegen) sollen durch eine Professionalisierung der Gestaltenden und Entwickelnden im Bereich von „Soft Skills“, wie Beratung und innovative Dienstleistungen (z.B. in der Übergabe- und Nutzungseinweisung von neuen oder restaurierten Gebäuden) gefördert werden. 
Forschungsziele:Der Stabsbereich wird die Wissensvermittlung koordinieren und evaluieren, Lernmethoden einsetzen und partizipativ die Curriuculumentwicklung unterstützen und die lehrgeleitete Forschung ausbauen.
Förderzeitraum:01.01.2017 bis 31.12.2018   
Projektname:Lehrgeleitet Forschen: Master Berufsorientierung (90 ECTS) PHNÖ 
Projektkürzel:BO-PHNÖ
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil 
Förderung:PHNÖ, 40.000 Euro für den Stabsbereich
 
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Der Hochschullehrgang „Berufsorientierung“ mit Masterabschluss richtet sich an LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe aller Schularten und zielt auf die Professionalisierung im Unterrichtsfach „Berufsorientierung“, welches auch fachübergreifend vermittelt werden kann, ab. Die Aufgabe des Stabsbereichs ist die Erarbeitung und explorative Testung (während eigener Lehre) eines Konzepts „Lehrgeleiteter Forschung“ zum zukünftigen Einsatz in den folgenden Kohorten. Auszugestaltende Lehrinhalte für zwei Kompetenzbereiche „Übergänge und Übergangskompetenzen im Lebensbegleitenden Lernen“ und „Zukunftsberufe“ werden dazu von Lehrenden des Stabsbereich übernommen.
Forschungsziele:Bei dieser lehrgeleiteten Forschung steht die Professions- bzw. Habitusentwicklung vom LehrerIn zum BeraterIn im Vordergrund.
Förderzeitraum: 20.08.2016 bis 28.02.2019    
Projektname:Libraries as Learning Points: Setting up an e-Learning Platform for Minor Refugees in Public Libraries
Projektkürzel:LIB(e)RO
Projektleitung:   Prof. Dr. Monika Kil (bis 30.8.2018) 
Förderung:EUR 232.640,00
 
Gefördert durch:Erasmus+ 
Projektkoordinator:Department for Continuing Education Research and Educational Management
Projektpartner: AT: AT, DE, GR und HU als stiller Partner
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: Junge Menschen mit unbegleiteter Fluchterfahrung, sind auch während ihres Aufenthaltes in Ziel- und Übergangsländern zahlreichen Risiken und Gefährdungen ausgesetzt. Dieses Projekt ermöglicht jungen Menschen den Zugang zum Lernort „Bibliothek“, um Teilhaberechte und -möglichkeiten für die eigene Weiterentwicklung im Hinblick auf individuelle Bildungs- und Berufswege transparent werden zu lassen und um gleichzeitig bereits Lern-/Prüfungs-/Anerkennungs- und Beratungsaktivitäten an einem sicheren, respektvollen und freien Bildungsort für sich selbst unternehmen zu können. 
Forschungsziele:Beitrag zur Übergangsforschung in der (Weiter-) Bildung, Professionsforschung und -entwicklung von Bibliothekaren/-innen und Sozialarbeiter/-innen im Schnittfeld Erwachsenenbildung und Berufsorientierung.
Förderzeitraum:01.10.2016 bis 30.09.2018 
Projektname:Tools fOr Impact³ – Entwicklung von online-basierten Evaluierungs-Tools zur proaktiven und wirkungsorientierten Zusammenstellung von Projektkonsortien für ERASMUS+
Projektkürzel:TOI TOI TOI 
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil
Förderung:ges. 178.556,– Euro
Projektmanager:Mag. Rainer Schabereiter, Donau-Universität als Koordinator 
Gefördert durch:Erasmus+ 
Projektpartner:AT: AT, DE, HU, MK, PT
 Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Das Akronym TOI TOI TOI bildet eine Hommage an die abgeschlossenen Transfer-of-Innovation-Projekte im Rahmen des Programms für Lebenslanges Lernen „Leonardo da Vinci“. Das Projekt nutzt den aktuellen Übergang zwischen zwei Aktionsprogrammen, um mittels Evaluierung der abgeschlossenen Projekte online-basierte Tools zu entwickeln. Die Entwicklung der beiden TOI TOI TOI Evaluierungs-Tools stützt sich auf zwei forschungsbasierte Analyseschritte: Zunächst erfolgt eine Cluster-Evaluierung von abgeschlossenen Leonardo da Vinci Transferprojekten aus den beteiligten Projektpartnerländern. Dieser Analyseschritt bildet die Grundlage für aufbauende teilstandardisierte Interviews mit ehemaligen KoordinatorInnen und weiteren EntscheidungsträgerInnen in EU-Bildungsprojekten.
Förderzeitraum:Oktober 2014 bis September 2016 
Projektname:Ausbau der Durchlässigkeit und Validierung non-formaler und informell erworbener Qualifikationen für die Zugangssteuerung im Rahmen fachwissenschaftlicher Anerkennungsverfahren an Hochschulen
Projektkürzel:ADV –Donau-Universität Krems
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil
 
Projektmanager:Dipl. Päd. Georg Böse und Dr. Filiz Keser-Aschenberger 
Gefördert durch:Eigenmittel; mit Unterstützung der Stabsstelle für Qualitätsmanagement und Lehrentwicklung
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: Durchführung eines Projekts zur Validierung von fachwissenschaftlichen Anerkennungsverfahren non-formaler und informeller Qualifikationen („gleichzuhaltende“ Qualifikationen) in drei fachwissenschaftlich basierten Studienbereichen der Donau-Universität Krems: Bildungswissenschaften, Technikwissenschaften und Betriebswirtschaftswissenschaftliche Studiengänge.
Forschungsziele: Beitrag zur fachspezifischen Anerkennung (international, national) auf dem Weg zu einer inkludierenden wissenschaftlichen Weiterbildung und zur Förderung von sozialer Durchlässigkeit an Hochschulen
Förderzeitraum:Dezember 2014 bis Februar 2016 

Forschungsarbeit Deutsches Institut für Erwachsenenbildung e.V. Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, DIE; Bonn

Bis 31.12.2012 Ltg. von bis zu 14 (davon fünf englischsprachige) Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit 6 wissenschaftlichen Mitarbeitenden im Programm „Inklusion/Lernen im Quartier“ am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung e.V. Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, DIE, in Bonn (Förderung EU, BMBF, Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW und Eigenmittel DIE, VW-Stiftung) und kommissarische Leitung seit 1/2011 bis 30.09.2012 des Programms „System und Steuerung“. Als Leitung des Forschungs- und Entwicklungszentrums Prüfung aller Projektanträge.

Projektname:Benefits of Lifelong Learning
Projektkürzel:BeLL
Projektleitung:PD Dr. Monika Kil
Förderung:Total Budget Costs 525.321,–
Mitarbeitende:Dr. Bettina Thöne-Geyer, Maren Henkes, Jonas Ludwig 
Gefördert durch:LLP EU Comparative Studies, Euro, 74.86% funding, 3% Förderwahrscheinlichkeit
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Das Projekt soll das Konstrukt „Benefits“ im europäischen Vergleich validieren und Ergebnisse im Hinblick auf deren Art, Breite und Zuordnung ermitteln. Aus Großbritannien und Finnland ist die sog. „Benefit-Forschung“ mit relativ breitem Anwendungsgrad, Publikationen und Studien als bereits etabliert zu kennzeichnen. Diese Expertise ist in das Konsortium eingebunden. In anderen europäischen Ländern – auch in Deutschland – ist dagegen dieser Ansatz noch weitgehend unbekannt. Mit diesem Projekt sollen zum ersten Mal vergleichbare quantitative und qualitative Daten zu empfundenen und nachweisbaren „Benefits“ nach einer Teilnahme in einer Weiterbildungs­maßnahme in neun Ländern (IT, FI, CZ, ES, EN, SI, CH, ROM, DE) erhoben werden. Für die Dissemination der für die Legitimation von Weiterbildung höchst relevanten Projektergebnisse ist mit EAEA, European Association for the Education of Adults, Brüssel, der zehnte Projektpartner gewonnen worden.
Forschungsziele:                                    Validierung des Konstrukts „Benefits“ nach der Teilnahme an allgemeiner Erwachsenenbildung (liberal Adult Education) und dessen europäischer Vergleich 
Förderzeitraum:November  2011 bis Oktober 2013
Projektname:Outreach-Empowerment-Diversity
Projektkürzel:OED
Projektleitung:PD Dr. Monika Kil
Förderung:DIE als Partner
Mitarbeitende:Birke Dasch und Maren Henkes 
Gefördert durch:EU
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:In dieser Partnerschaft sollen vergleichbare Fallbeschreibungen zur Erreichbarkeit von sog. „bildungsfernen Zielgruppen“ erhoben werden. Sozialraumorientierte, aufsuchende Bildungsarbeit bildet dabei einen Ausgangspunkt. Die Ergebnisse bilden die Voraussetzung für die Klärung professioneller Strategien und professionellen Handelns in der Weiterbildung.
  Forschungsziele:Durch die Bearbeitung der Analyse von 29 Good-Practice-Beispielen sollen systematisch Hinweise für eine verbesserte Erreichbarkeit gegeben werden. Transparenz über Outreachstrategien schaffen und Erweiterung des nationalen Vorgehens über europäische Beispiele 
Förderzeitraum:November 2011 bis Oktober 2014 

Bis 2009:

Projektname:Abschlussförderung „altes“ Lehramt – Verstärkte Forschungsförderung in der Lehramtsausbildung und empirischen Ausrichtung von Staatsarbeiten
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil
Förderung:Tutorinstelle Ilka Koppel, Anschaffung von Tests, Coaching, Förderrahmen: 1500 Euro, univ. Sondermittel, WS 09/10Empirische Abschlussarbeiten s. Punkt 6. der Bewerbung
Projektname:Dienstleistung ‚Weiterbildung‘ – Organisationsanalysen zur Ausdifferenzierung im Anbieter- und Leistungsspektrum“
Projektkürzel:Dienstleistung „Weiterbildung“
Projektleitung:Prof. Dr. Monika Kil & Prof. Dr. Erhard Schlutz
Projektpartner:Horst Rippien
Förderung:1/2 Wiss. MA BAT IIa West, 2 SHK 2 Jahre 10 Std. und RK
Mitarbeitende:Maren Büschking, Marina Feldmann (jetzt stellv. VHS-Ltg. Zweckverband VHS Zeven), Ilka Koppel, Julia Rothenberg (jetzt Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen), Dipl. Päd. Sina Wagner (jetzt Studienkontencontrolling Universität Göttingen), Sebastian Wachs, Jana Wienberg (jetzt Universität Heidelberg, Marsilius-Kolleg-Projekt Perspectives of Ageing)
Gefördert durch:DFG KI 848/2-1
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Wissenschaft und Praxis gehen davon aus, dass veränderte Rahmenbedingungen (wie eine zunehmende Marktregulation, elektronische Medien, Individualisierung der Bildungsbedarfe) zur Vervielfältigung und Ausdifferenzierung der Unterstützungs­leistungen im Weiterbildungsbereich führen (z.B. mehr Nutzenorientierung und Anwendungsnähe, neue Lernorte und mediengestützte Lernhilfen, mehr Beratung und Begleitung), aber auch zu mehr Intransparenz und zu unklareren Grenzen. Empirisch ist solchen vermuteten Entwicklungen bislang nicht stringent nachgegangen worden, wie überhaupt Organisationen und mögliche Leistungen der Weiterbildung bislang eher punktuell und auf bestimmte Segmente oder Trägergruppen bezogen empirisch untersucht worden sind. Insgesamt sind 21 Anbieter aufgrund einer ersten Anbietertypologie in einem Methodenmix untersucht worden.
Forschungsziele:Das beantragte Projekt soll  systematisch das heutige Anbieter- und Dienstleistungsspektrum zur Weiterbildung erkennbar machen, laufende Veränderungen und Innovationsmöglichkeiten herausarbeiten und damit zur größeren Transparenz von Weiterbildung und zur Einsicht in ihren möglichen Strukturwandel beitragen.
Förderzeitraum:Februar 2005 bis September 2007 Abschlussbericht liegt der DFG vor. Eine Gesamtpublikation unter der Perspektive von Fallvergleichen ist in Arbeit.
bisherige Veröffentlichungen und Qualifikationsarbeiten:Kil, M./Schlutz, E. (2006): „Dienstleistung Weiterbildung“: Feldforschung zu gegenwärtigen Veränderungen und Handlungsspielräumen. In Schiersmann, Ch./Meisel, K. (Hrsg.): Zukunftsfeld Weiterbildung (S. 159-170). Bielefeld: wbv-Verlag.Kil, M./Wagner, S. (2006): Entwicklungsarbeiten zum Fragebogen „Organisation und Teilnehmende“ [OrTe] – Ein Instrument zur Erfassung von Erwartungen an Lehre, Lernen und Organisation in der Weiterbildung. REPORT – Zeitschrift für Weiterbildungsforschung 29. Jg./H1, Thema: Lehr-/Lernforschung, S. 63-74. [Peer-Review]Büschking, Maren (2007):Wie organisiert und konstituiert sich Lernen in erlebnispädagogischen Settings? Eine Organisationsanalyse des größten Anbieters. unv. Diplomarbeit. Universität BremenRothenberg, Julia (2007): „Gesundheitsangebote in einer Volkshochschule: “ … und unsere Kunden kriegen das auf Rezept.“ Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, H 2, 15. Jg., S. 97-110.Rothenberg, Julia (2006): Weiterbildungseinrichtungen im Wandel. Organisationsanalyse einer VHS unter besonderer Berücksichtigung des Programmbereichs Gesundheit. unv. Diplomarbeit. Universität Bremen

Sina Wagner, Maren Büschking, Julia Rothenberg, Monika Kil
Erhard Schlutz, Horst Rippien (nicht auf dem Foto: Marina Feldmann, Ilka Koppel, Sebastian Wachs, Jana Wienberg)


 Projektname: Studienstandorte Diplom-Erziehungswissenschaft und ihre Transformation in Bachelor-/Masterstrukturen 
Projektkürzel:BAMA-EW
Projektleitung:Dr. Monika Kil
Mitarbeitende:Dipl. Päd. Claus-Henning Ammann, Dipl. Päd. Anke Pfeiffer (Universität Koblenz-Landau), Christoph Hanning (Universität Duisburg-Essen/BV-Päd.)
Gefördert durch:BV-Päd. e.V.
Förderzeitraum:Relaunch: August-OKt. 2008 mit 1000 EuroAufbau: April bis Oktober 2006 mit 1500 Euro (RK, 1 Werk- und 1 Praktikumsvertrag)
Forschungsziele:Ermöglichen einer ersten Bestandsaufnahme, Abschätzung von zukünftiger Absolventen/-innenentwicklung, Aufbau einer elektronischen Datenbank zu Studienorten zur Orientierung für angehende Studierende
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Die Transformation des Diplom-Studiums in ein Bachelor- und Masterstudium mit Kernfach „Erziehungswissenschaft“ ist im vollen Gange und stellt sich insgesamt als völlig intransparent dar. Die Hochschulstandorte „transformieren“ im unter­schiedlichen Tempo und mit heterogenen Strategien. Folgen für den beruflichen Verbleib in erziehungswissenschaftlicher Arbeit/Tätigkeit in der Praxis und in der Wissenschaft sind aufgrund des mangelnden Überblicks nicht abschätzbar.
Forschungsmethode:Internetrecherche, Interviews mit Stakeholdern aus Wissenschaft und Professionspolitik, Telefoninterviews mit BA/MA-Akteuren/-innen an den einzelnen Hochschulstandorten, Aufbau und Erarbeitung einer Datenbank/Content Management „USE“: Universitäre Studienstandorte „Erziehungswissenschaft“.
Zentrales Ergebnis:Hannig, Ch. (2006): Standorttransparenz trotz Bachelor und Master im Net-Päd. des BV-Päd. Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, H 4, 14. Jg., S. 250.Pfeiffer, A. (2006a): Fit für Europa? – Eine Analyse zur Neuregelung pädagogischer Studiengänge in Form von Bachelor- und Masterabschlüssen in Deutschland. unv. Diplomarbeit Universität Mainz.Pfeiffer, A. (2006b): Fit für Europa mit BA/MA? Erziehungswissenschaftliches Kernfachstudium in Deutschland. Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, H 4, 14. Jg., S. 237-249.www.bv-paed.de/studienstandorte (als Link im ZEIT Studienführer 2008/2009)

Projektname:Verdienstmöglichkeiten von Erziehungswissenschaftler/-innen
Projektkürzel:VerdiE
Projektleitung:Dr. Monika Kil
Mitarbeitende:cand. päd. Katja Müller (Universität Potsdam/BV-Päd.)
Gefördert durch:BV-Päd. e.V.
Förderzeitraum:Juli bis Oktober 2004
Forschungsziele:Identifikation von Verdienst in Bezug auf Arbeitsbereiche und Anstellungsverhältnisse für Beratung und Coaching von Erziehungswissenschaftler/-innen
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Es gibt nun zwar die erste bundesweite Verbleibsstudie von Erziehungswissenschaftlern/-innen, wie der Survey von Krüger und Rauschenbach (2003), allerdings sind dort keine exemplarischen Vertreter von verschiedenen Berufsfeldern mit konkretem Verdienst aufgelistet.
Forschungsmethode:Schriftliche standardisierte Befragung per E-Mail-Verteiler: Die Befragung richtete sich an drei Gruppen: Angestellte, Freiberufler/-innen und Studierende mit jeweils angepassten Fragen zu folgenden Bereichen: Studienabschluss mit entsprechendem Schwerpunkt; Arbeitsbereich, dessen pädago­gische Relevanz und nach dem genauen Verdienst in Euro ausgewiesen. Zusätzlich wurde bei Angestellten und Freiberuflern gefragt, ob und welche Zusatzqualifikationen oder andere Faktoren für den Job vonnöten waren, wie sie sich anderen ge­gen­über bezeichnen, welche Arbeitszeit und berufliche Stellung vorliegt und seit wann der derzeitige Job ausgeübt wird. Schließlich wurden alle Befragten um einen Tipp für Studierende zur Berufs- und Karriereplanung gebeten.Stichprobe: 62 von 200 = Rücklauf 31%.
Zentrales Ergebnis:Müller, K. (2004): Verdienstmöglichkeiten von Erziehungswissenschaftler/-innen – Das VerdiE-Projekt zur Ergänzung des Beratungsangebots des BV-Päd. Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, H 4, 12. Jg., S. 246-250.

Projektname:Explorative Fallstudien zu neuen Entwicklungen und „Grenzfällen“ im Leistungs- und Organisationsspektrum von Weiterbildung
Projektkürzel:„Neue Weiterbildungsorganisationen?“ KI 848/1-1
Projektleitung:Dr. Monika Kil & Prof. Dr. Erhard Schlutz
Mitarbeitende:Julia Rothenberg
Projektpartner:Klaus Körber, Horst Rippien, Ulrike Schönefeldt
Gefördert durch:DFG
Förderzeitraum:April 2003 bis März 2004
Förderung:4200 Euro
Forschungsziele:Erprobung eines Feldzugangs im Hinblick auf „Grenzfälle“ der Weiterbildung und eines Methodenrepertoires.Klärung, ob ein „Science-Center“ wissenschaftliche Weiterbildung als Dienstleistung anzielt und deshalb als Weiterbildungsorganisation zu klassifizieren ist und Identifizierung von Arrangements selbstorganisierten und informellen Lernens im Vergleich zu „Klassischen“ WB-Anbietern.Klärung, ob ein „E-Learning-Entwickler-Anbieter“ bereits im Designprozess didaktische und lerntheoretische Überlegungen einbezieht und welche Arbeitsteilungen und Organisationsformen konstitutiv sind.
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Über die Herausbildung neuer Organisationstypen im Bereich „Edutainment“ und „E-Learning“ im Feld der Weiterbildung gibt es derzeit keine Empirie. Es besteht Explorationsbedarf, um empirisch und/oder theoretisch zu entscheiden, ob es sich um eine Erweiterung von Bildungsdienstleistungen und -anbietern oder um völlig neue Angebotsformen und Organisationstypen handelt.
Forschungsmethode:Qualitative Interviews zur Organisationsanalyse, Lernkultur und „Unterrichtsbeobachtung“ mit kontrastivem Design
Zentrales Ergebnis:Beide untersuchte Einrichtungen haben Erfolge in der Arbeit mit bestimmten Themen und spezifischen Zielgruppen, die traditionelle Weiterbildungseinrichtungen bisher so nicht vorweisen können. Befürchtungen, dass herkömmliche Weiterbildungsorganisationen und herkömmliche Formen erwachsenenpädagogischen Lernens durch „industrialisierte Fertigprodukte“ und „Selbstbedienungslernen“ in Zukunft völlig verdrängt werden, lassen sich jedoch hier empirisch nicht begründen. In beiden Fällen gibt es Lehre, auch personenvermittelte, freilich jeweils in unterschiedlichem Umfang und mit unterschiedlichem Status in Konzeption und Organisation. Eine Tendenz zu Blended-Learning-Arrangements lässt sich auch beim Science Center ausmachen; sie ist jedoch bislang weit weniger deutlich erkennbar als beim E-Learning-Anbieter.  Kil, M./Körber, K./Rippien, H. (2004): Neue Weiterbildungsorganisationen? Explorative Fallstudien zu Entwicklungen und „Grenzfällen“ im Leistungs- und Organisationsspektrum von Weiterbildung. Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, 12. Jg., H 2, S. 90-107.

Projektname:Hochschulteams profilieren Image und Managementkompetenzen von Pädagogen /-innen
Projektkürzel:HoMage
Projektleitung:Dr. Monika Kil
Mitarbeitende:cand. päd. Marco Frerichs (Universität Paderborn/BV-Päd.)
Gefördert durch:BV-Päd. e.V.
Förderzeitraum:August – Oktober 2002
Forschungsziele:Bestandsaufnahme von Hochschulteams, die Veranstaltungen für Diplom-Pädagogen/-innen durchführen und die Evaluation des Kenntnisstandes über Diplom-Pädagogen/-innen und Berufs­verband
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:In Diplom-Studiengängen „Erziehungswissenschaft“ werden bundesweit von den Hochschulteams der Arbeitsämter heterogene, nicht miteinander koordinierte Einführungs- und Übergangsangebote an den einzelnen Hochschulstandorten gegeben. Es gibt keine zentrale und zusammenfassende Übersicht über Angebote und über die von den Hochschulteams vertretenen Positionen für und von Diplom-Pädagogen/-innen. Da Veranstaltungen der Hochschulteams jedoch häufig die einzige Informationsquelle für Studierende über ihren Arbeitsmarkt bilden, befindet sich hier eine bisher wenig berücksichtigte Scharnierstelle im „Übergang zum Beruf“.
Forschungsmethode:Standardisierter Fragebogen: Die Fragen an die Arbeitsamtberater/-innen in den Hochschulteams sind in vier Hauptkategorien unterteilt: Bekanntheit BV-Päd., Stärken-Schwächen Analyse von arbeitssuchenden Diplom-Pädagogen/-innen, Verbesserungsmöglichkeiten und Kooperation zwischen Hochschulteam und BV-Päd.Stichprobe: 22 von 50 = Rücklauf 44%.
Zentrales Ergebnis:Den Hochschulteams fehlt Wissen über die Gesamtheit der Diplom-Pädagogen/-innen. Es muss also zu einem engeren proaktiven Kontakt mit dem Berufsverband kommen, um einerseits Veranstaltungen anzubieten, die den Studierenden den Übergang ins Berufsleben erleichtern, z.B. durch Verbesserung der Selbsteinschätzung in Workshops, und andererseits um auch den Hochschulteams Einblicke in die arbeitende Profession der Diplom-Pädagogen/-innen zu geben, damit nicht Stereotypisierungen für alle Diplom-Pädagogen/-innen vorgenommen werden. Denn auch die Diplom-Pädagogen/-innen in Arbeit haben das identische Studium (Praktikaanteile, Wissensbereiche) absolviert und „trotzdem“ eine Stelle gefunden.Frerichs, M. (2003): Hochschulteams profilieren Image und Managementkompetenzen von Pädagogen /-innen?Erste Ergebnisse aus dem Projekt HoMage des BV-Päd. e.V.. Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, H 1, 11. Jg., S. 54-57.Bührmann, Th./Frerichs, M./Kil, M. (2003): Profilierung bereits im Studium? Diplom-Pädagogen/-innen im Übergang zum Beruf. In Friedrich, H. & Schobert, B. (Hrsg.), Praxisbezug und qualifizierte Praktika zur Berufsorientierung im geisteswissen­schaftlichen Studium (S. 109-125). Bergisch Gladbach: Hobein.

Projektname:Evaluationsstudie „Entwicklung und Förderung innovativer weiterbildender Lernarrangements in Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen (EFIL): ein Projekt des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) und der Stadtbücherei Stuttgart“  
Projektkürzel:EVA-EFIL
Projektleitung:Monika Kil  
Mitarbeitende:keine  
Projektpartner:Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE), die Stadtbücherei Stuttgart und VHS Stuttgart  
Gefördert durch:Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)  
Förderzeitraum:Juli-Dezember 2001  
Fördersumme:rd. 5000 Euro
Forschungsziele:Entwicklung und Erprobung eines Evaluationsdesigns zur Bewertung von Organisationsveränderungsprozessen am Beispiel des Projekts EFIL
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Mit diesem Design liegt nun eine erste Möglichkeit vor, Organisationsveränderung in Kultur- und Bildungseinrichtungen zu evaluieren. Gleichzeitig ist qualitatives Datenmaterial über die „Einführung von Innovationen“ gewonnen worden.
Forschungsmethode:Interviews auf der Basis der Critical Incident Technique  
Zentrales Ergebnis:Interner Ergebnisbericht an die Projektleitung, externe Ergebnisse, s. Veröffentlichung  
Veröffentlichungen:Kil, M. (2002). Lernveränderung = Organisationsveränderung? Auswirkungen neuer Lernangebote auf Organisation und Beschäftigte. In: Puhl, A. & Stang, R. (Hrsg.), Bibliotheken und die Vernetzung des Wissens (S. 31-42). Bielefeld: Bertelsmann.  

Projektname:Evaluation von Beratungsprozessen und Beratertätigkeit in der Weiterbildung 
Projektkürzel:OBer
Projektleitung:Klaus Meisel
Mitarbeitende:Christiane Ehses, Karin Dollhausen, Monika Kil, Rainer Zech
Projektpartner:ArtSet Hannover
Gefördert durch:Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE), Bonn  
Förderzeitraum:April 2001 – April 2003  
Fördersumme:RK und Eigenmittel
Forschungsziele:Bestandsaufnahme zur Nachhaltigkeit von Beratungsprozessen in Weiterbildungseinrichtungen und zum Vorgehen von Berater/-innen  
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Innovationsprojekt, da noch keine Vorerfahrungen und Daten zu diesem Bereich vorliegen  
Forschungsmethode:Gruppeninterviews mit Berater/-innen und Beratenen; Telefoninterviews mit Leitungspersonal von Weiterbildungseinrichtungen, die einen Organisationsveränderungs-, bzw. Organisationsberatungsprozess publiziert haben  
Zentrales Ergebnis:Transparenz über das Qualitätsverständnis von Beratungsprozessen liegt  vor und Elemente einer Beratungskonzeption für Weiterbildungsorganisationen liegen vor
Veröffentlichungen:Kil, M. (2004): Best-Practise bei Organisationsveränderungen mit Organisationsberatung. Grundlagen der Weiterbildung-Praxishilfen. Kap. 4.40.10.1., S. 1-18.Kil, M. (2003): Organisationsveränderung in Weiterbildungseinrichtungen: Empirische Analysen und Ansatzpunkte für Entwicklung und Forschung. Bielefeld: W. Bertelsmann-Verlag, Reihe Theorie und Praxis. Teil II: „Analyse von Organisationsveränderungsprozessen“ S. 73-91

Projektname:Qualität und Innovation: Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie 
Projektkürzel:QueR
Projektleitung:Monika Kil (von November 1998 – Juli 2000), Christine Roloff
Mitarbeitende:Gabi Göbel, Andrea Koch-Thiele, Carsten Pfaff, Petra Selent
Projektpartner:Universität Dortmund, Dez. 2, 4 Pilotfachbereichen und die Frauenbeauftragten
Gefördert durch:VW-Stiftung und Land NRW
Förderzeitraum:November 1998 – April 2003
Fördersumme:rd. 1,4 Mio. DM
Forschungsziele:Erprobung von partizipativen Methoden der Organisationsforschung auf die Situation in verschiedenen „Scientific Communities“; Schaffung von Bedingungen für eine nachhaltig synergetisch wirkende Gleichstellungsmaßnahmen
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung: Innovations- und Gestaltungsprojekt zur Installierung zentraler und dezentraler Gleichstellungsmaßnahmen im Sinne des Gendermainstreaming-Konzepts
Forschungsmethode:Organisationsanalysen, Survey-Feedback
Zentrales Ergebnis:Gender-Interventionen „versickern“, wenn sie nicht strukturell abgesichert sind und einen konkreten Nutzen für die betroffenen Einheiten bieten (positives Beispiel: Promotionsvorbereitendes Aufbaustudium proDOCLA FB 14, Universität Dortmund zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere nach dem Lehramtsstudium)
Veröffentlichungen:Kil, M. (2003): Fachbereichsentwicklung: Akteure/-innen und Evaluation. In Roloff, Ch./Selent, P. (Hrsg.), Hochschulreform und Gender Mainstreaming (S. 254-265). Bielefeld: Kleine Verlag.Kil, M. (2001): Frauen in Organisationen – Organisationsdiagnose und –beratung durch Frauen. Lehmkuhl, U. (Hrsg.): Abschied und Neubeginn, Kontinuität und Wandel in der Individualpsychologie, Beiträge zur Individualpsychologie Bd. 26 (S. 150-157), München: Ernst Reinhardt Vrlg.Kil, M. (2001): Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie – Organisationspsychologisches Vorgehen in der Hochschul- bzw. Fachbereichsentwicklung. In Frauenbeauftragte der Universität Mainz (Hrsg.), „Hochschulreformen für und mit Frauen?! Anreizsystem Frauenförderung (S. 50-60). Mainz: Universität Mainz.Kil, M. & Pfaff, C. (2000): Sind Studienfachwahlentscheidungen beeinflussbar? Evaluation einer „SchnupperUni” für Frauen; In: B. Behrendt u.a. (Hrsg.): Handbuch Hochschullehre (Lieferung 5/2000; Kap. E 1.6; S. 1-16). Bonn 1994 ff.Kil, M. & Roloff, C. (2000): Qualität und Innovation – Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie (QueR). Unireport/Forschungsberichte, 30, 56-58.

Projektname:Lehramt und Wissenschaft  Diagnose von Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausbildung und der Anerkennung von Primarstufenlehrer/-innen und Sonderschulpädagogen/-innen (Eingangsphase, Praxisschock und Übergang zur Promotion)
Projektkürzel:LeWis
Projektleitung:Monika Kil
Mitarbeitende:Silke Storch, Stefanie Schönleben
Projektpartner:FB 14 Universität Dortmund, Fach Soziologie (Dr. Witjes), Fach ev. Theologie (Prof. Grewel als Vorsitzender der Kommission „Wissenschaftlicher Nachwuchs“) Dekan Prof. Ruster, Frauenbüro der Universität Dortmund 
Gefördert durch:FB14, Strukturfonds des Rektorats
Förderzeitraum:April 1997-Juli 1998
Förderung:NAZ-Mittel (Überlastmittel) Stellenaufstockung
Forschungsziele:Erprobung von partizipativen Methoden der Organisationsforschung
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Erprobung eines evaluativen Vorgehens zur Analyse von ersten Unterrichtserfahrungen angehender Primarstufenlehrer/-innen, Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der vermittlungswissenschaftlichen Ausbildung; Curriculumsentwicklung  
Forschungsmethode:Teilnehmende Beobachtung im Unterricht, qualitative Interviews
Zentrales Ergebnis:Bedarf an systematischen Rückkopplungsprozessen zur Orientierung in der ersten Praxisphase; Bedarf an Forschungsvorbereitung mit Hilfe Promotionsvorbereitenden Aufbaustudiengangs; Dauerhaftes Studienangebot mit Einschreibung im FB 14 ProdocLA; Verleihung des LeWis-Preises für ausgezeichnete Staats- und Dissertationsarbeiten im Bereich LehramtStorch, Silke/Wedel, Ute (1998): Gezielte und erweiterte Erhebungen im Rahmen der Evaluation zur Hochschulaufgabe Frauenförderung des Fachbereichs Sondererziehung und Rehabilitation der Universität Dortmund, Ausgekocht spezial, Nr. 3, Frauenbüro Universität Dortmund

Projektname:Peer-Review als Mittel der Qualitätsverbesserung und Profilbildung eines Fachbereichs
Projektkürzel:Review
Projektleitung:Uwe Kleinbeck, Monika Kil
Mitarbeitende:Kurt Garloff, Stefanie Leffelsend, Stefan Löchtefeld, Regina Uhtes  
Projektpartner:Universität Dortmund, Dez. 2; FB 14
Gefördert durch:Rektoratsfonds und Mitteln des Fachbereichs
Förderzeitraum:Juli 1995 – Juli 1998
Fördersumme:ca. 100.000 DM
Forschungsziele:Erprobung eines evaluativen Vorgehens in einem gesellschafts-, geistes- und verhaltenswissenschaftlichen Fachbereichs für die Bereiche Lehre/Studium, Forschung und Organisation/Steuerung; Motivierung aller Statusgruppen und Implementation nachhaltiger Maßnahmen
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Evaluations- und Organisationsforschung, Pilotprojekt in der BRD (Universität Dortmund als erste Universität in Deutschland mit einem Peer-Review-Verfahren intern! gesteuert)
Forschungsmethode:Fragebogenerhebungen, problemzentrierte Interviews, Arbeitsplatzanalysen
Zentrales Ergebnis:Problembereiche sind die Datenlage, die Entwicklung von Indikatoren, die Situation in der zentralen und dezentralen Verwaltung. Günstige Rahmenbedingungen sind: Valide Methoden (JDS, PPM), die Schaffung eines Veränderungsklimas (z.B. durch Rückkopplung) und die Implementation von „Quick wins“. 
Veröffentlichungen:Kil, M. (2001): Zur Steigerung der Produktivität in Fachbereichen – Organisationspsychologisches Vorgehen; In: B. Behrendt u.a. (Hrsg.): Handbuch Hochschullehre (Lieferung 2/2001; Kap. C 1.7; S. 1-19). Bonn 1994 ff.Kil, M. (1999): Organisation von Dekanaten. In E. Knacke (Hrsg.), Personalentwicklung: wissenschaftsstützendes Personal an Hochschulen (S. 32-35), Sonderheft der Zeitschrift der Frauenbeauftragten der Universität Dortmund „ausgekocht spezial“ Nr.5. Kil, M. & Uhtes, R. (1998): Organisationsdiagnose als Voraussetzung für eine geschlechtergerechte Organisationsentwicklung in den Hochschulen. In C. Roloff (Hrsg.), Strukturwandel und Reformpotential an Hochschulen (S. 127-151). Berlin: Ed. Sigma. Kil, M. (1997): Avisierte Veränderungen in der Organisation und Steuerung von Hochschulen – Mögliche Konsequenzen für die Verwaltungs- und Sekretariatsaufgaben in Fachbereichen und deren Evaluation. Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (Hrsg.), EVAluation. Qualität hat ein Geschlecht (S. 49-59). Bonn: Universität Bonn. Kil, M. (1997): Organisationsentwicklung oder Verankerung eines neuen Berichtssystems? – Der Reviewprozeß im Fachbereich 14. HDZ-Rundbrief, 8, 2, 21-23.

Projektname:Personalpflege – Der gesunde Mitarbeiter in der gesunden Organisation
Projektkürzel:3. Personalforum Personalpflege
Projektleitung:Michael Kastner
Mitarbeitende:Monika Kil
Projektpartner:Institut für Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin/IAPAM & Deutsche Krankenversicherung AG, Köln
Gefördert durch:DKV
Förderzeitraum:Juli 1991 – Sept. 1992
Fördersumme:ca. 30.000 DM Personalkosten und Durchführung zweier Kongresse Dortmund/Hohensyburg und Köln/Gürzenich (700 Personen)
Forschungsziele:Sammlung von betrieblichen Forschungs- und Praxisinitiativen im Bereich der Personalpflege; Erzielung einer Multiplikatorwirkung; Erarbeitung einer Publikation
Verortung des Projekts in der Forschung und Entwicklung:Gegenüber der Personalentwicklung (PE) wird die Personalpflege (PP), das Bewahren des Arbeitsvermögens, vernachlässigt.
Forschungsmethode:Fragebogenerhebungen, Recherchen
Zentrales Ergebnis:Für ein gesundheitsorientiertes Verhalten der Mitarbeitenden in Organisationen bedarf es einer „Gesundheitskultur“, die Anreize und Motivierungspotenziale enthält. Wesentliche Barrieren lassen sich in einem Akronym MANGEL zusammenfassen: Mut, Alternativen, Nutzen, Genuss, Erfolg und Lob. In der Publikation von M. Kastner (Hrsg.), Personalpflege – Der gesunde Mitarbeiter in einer gesunden Organisation. München: Quintessenz, sind wesentliche Ansätze und Ergebnisse der Tagungen dokumentiert.
Veröffentlichungen:Kil, M. & Metz-Göckel, H. (1996): Was hindert uns gesünder zu handeln? Demotivationspsychologische Perspektiven zum Verständnis menschlichen Gesundheitshandelns. Die berufsbildende Schule, Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrer an beruflichen Schulen, 48, 3, 95-100. Kil, M. & Metz-Göckel, H. (1994): Voraussetzungen zur Prävention. Von der Einstellung zum gesundheitsorientierten Verhalten. In M. Kastner (Hrsg.), Personalpflege – Der gesunde Mitarbeiter in einer gesunden Organisation (S. 197-206). München: Quintessenz.Breuer, F. & Kil, M. (1994): Sucht im Betrieb. In M. Kastner (Hrsg.), Personalpflege – Der gesunde Mitarbeiter in einer gesunden Organisation (S. 164-167). München: Quintessenz.Kastner, M.; Brinkmann, R.; Kil, M. & Mitterweger, E. (1992): Personalpflege – Ein Konzept zur Gesundheitsförderung. In Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA (Hrsg.), Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt (S. 35-38). Tauberbischofsheim: Fränkische Nachrichten.

Monika Kil www.monikakil.de Mai 2021